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- Rico Loosli Webmaster 6934 Bioggio
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Falera, deutsch und bis 1969 offiziell Fellers) ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Graubünden. Sie gehört zur Region Surselva. Die Gemeinde liegt auf einer Terrasse auf der linken Hangseite des Vorderrheintals. Vom gesamten Gemeindeareal von 2235 ha sind 1432 ha landwirtschaftliches Nutzgebiet (meist Alpwirtschaften), 435 ha Wald und Gehölz, 309 ha unproduktive Fläche (meist Gebirge) und 59 ha Siedlungsfläche. Das Gemeindegebiet hat einen Anteil am Vorabgletscher, während der beliebte Skiberg Crap Sogn Gion zum grössten Teil auf ihrem Gemeindegebiet liegt. Die Gemeinde grenzt an Ilanz/Glion, Laax, Sagogn und Schluein. Falera Teil der Gerichtsgemeinde Gruob/Ilanz. Wie die anderen Gemeinden der Drei Bünde war Falera eigenständig und verwaltete sich selber. Mit der Kantonsverfassung von 1854 verloren die Bündner Gemeinden teilweise ihre Selbständigkeit und wurden den kantonalen Behörden unterstellt. Das Bergbauerndorf wandelte sich nach 1965 im Sog von Laax/Flims rasch zum Tourismusort mit Anschluss an das Skigebiet Weisse Arena. Der ehemals bäuerliche Dorfkern wird heute von einem riesigen Ring von Ferienwohnungen und Hotels umgeben. 1989 entfielen von den Logiernächten knapp 60 Prozent auf die Parahotellerie. 1992 wurde eine Reduktion des Zweitwohnungsbaus beschlossen. 2000 lebten in Falera ca. 40 Prozent Wegpendler. Gut die Hälfte der Erwerbstätigen war im dritten Sektor, rund ein Fünftel im ersten tätig. 2003 wurde das Begegnungszentrum La Fermata eröffnet.
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